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Sunday, March 22, 2020

Germany and Urlaub Enden

This post is for all my pals in Germany who, like me, are self-quarantining, sheltering-in-place or otherwise attempting to NOT come down with the Trump Virus.

Translation courtesy of my dear, Berlin-native, cousin-in-law Martin.
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Als ich das erste Mal in Berlin war, vor Milliarden von Jahren, als die Erde noch kühl war und die Mauer gerade gefallen war, litt ich an einem wohlverdienten Killah-Kater. In der Woche zuvor war ich in Krakau gewesen und hatte mit einigen Australiern ein steinhartes Saufgelage (na zdrowie!) mit polnischem Kartoffelwodka. Lektion gelernt? Versuchen Sie NIEMALS, einen Polen zu trinken oder mit einem Australier mitzuhalten! In der Morgendämmerung nach einer schmerzhaften Nachtfahrt in einem Zugwaggon, der aussah, als wäre er gerade aus einem sehr gruseligen Film-Noir-Film hervorgegangen, stolperte ich durch den Bahnhof Zoo. Ich war absolut nicht in der Lage, eine große Stadt zu bewältigen.

Ja, ich bin herumgelaufen - habe einen coolen Flohmarkt in Kreuzberg besucht, habe einige großartige Kunstwerke gesehen (eine George-Grosz-Retrospektive und das Pergamonmuseum!), hing in einigen stimmungsvolle Cafés ab, bin an Teilen der Trümmer entlanggegangen – alles, was von der Mauer übrig geblieben war. Aber dieser Kater hat meine ganzen Besuch gefärbt. In diesem Zustand war Berlin viel zu groß – wie L.A. über Chicago und NYC, aber VIEL GRÖSSER und, scheinbar, unfreundlich und unerklärlich. Stromness oder Portree wären genau das Richtige gewesen. Wissen Sie, mehr Schafe/weniger Menschen das läuft sich überall besser.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals nach Berlin zurückkehren würde.

In diesem kürzlich erfolgten, dritten Urlaub in Wonderburg (mein zweiter war, als ich meine Cousine zum ersten Mal seit meiner Kindheit traf) macht der Besuch bei Della und ihrem Mann, der hier aufgewachsen ist, alles zu einer ganz anderen Erfahrung. Jetzt bin ich wahnsinnig verliebt in Berlin. Es ist eine schöne, vielfältige, ruhig aufregende Stadt, vollgepackt mit faszinierender Geschichte, ja, sie ist immer noch gigantisch, ABER sie fühlt sich jetzt viel besser an.

Gestern waren wir auf einem großen Flohmarkt und verdammt, da gab es Fabola-Mäntel, Porzellan, Bücher, Schmuck und Stoffe. Ich wünschte, ich hätte die Hälfte des Platzes mit nach Hause nehmen können! (Offensichtlich brauche ich einen größeren Rucksack) Danach machten wir uns auf den Weg zum Spionagemuseum (!!!). Auf dem Weg dorthin tranken wir Kaffee im spektakulär futuristischen Sony Center. Es ist wie in einem P.K. Dickesque Sci-Fi Streifen.

Am Potzdamer Platz bekam ich auch einige stehende steinähnliche Überreste der alten Mauer zu sehen. Es war kühl. Nach dem Museum (kühl-gruselig und sehr interessant) ging es zurück nach Schöneberg für ein verdammt leckeres vietnamesisches Mittagessen und dann nach Hause zum Mittagsschlaf, Packen und Martin's brillante Pizza zum Dinner.

Ich kann nicht glauben, dass die Ferien schon vorbei sind. Allerdings vermisse ich mein Zuhause – Jen, Oni, Rocco und meine kleine Prinzessin Coco. Es wird toll sein, meinen Ozean wiederzusehen.

Das ist doch klar.

Aber ich muss bald wiederkommen – im nächsten Frühjahr, glaube ich.
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Original post in English here.

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